Phönix aus der Asche

(Saturday) (Sunday)

Kurz nach ihrem 90. Geburtstag ist am 4. Mai 2015 die Plastikerin, Malerin und Zeichnerin Eva Aeppli in Honfleur, ihrem langjährigen Wohnort, gestorben. Sie pflegte enge freundschaftliche Verbindungen zum Kunstmuseum Solothurn, wo ihr André Kamber 1994 die erste grosse Retrospektive einrichtete. In der Solothurner Sammlung befinden sich denn auch mehrere Hauptwerke der Künstlerin, u.a. ihre dem Museum 2005 geschenkten Livres de Vie (1954–2002), einer einzigartigen Sammlung von 15 grossformatigen Büchern, in denen sie Fotos, Briefe und Zeichnungen ihres Künstler- und Freundeskreises einklebte und mit eigenen Werken ergänzte. Mit der im Nordwestsaal des ersten Stockes eingerichteten kleinen Ausstellung möchten wir Eva Aeppli und ihr bedeutendes Schaffen würdigen und zugleich an ihre Grosszügigkeit erinnern.

Als Eva Aepplis Beitrag zur Kunstgeschichte werden vor allem ihre Stoff-Skulpturen betrachtet, von denen sich mit der lebensgrossen, auf einem Stuhl sitzenden Honoré (1974) eines der Hauptwerke in unserer Sammlung befindet. Im Zentrum der Ausstellung stehen die erwähnten Livres de Vie, von denen drei Exemplare in drei Tischvitrinen ausgebreitet sind. Berührend sind etwa die frühen Aufnahmen von Jean Tinguely (1925–1991), mit dem Eva Aeppli in zweiter Ehe von 1951–59 verheiratet war, und von Daniel Spoerri (*1930), mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Nicht von ungefähr findet sich in dieser Gedenkausstellung für Eva Aeppli auch eine kleine Auswahl von Werken ihrer Künstlerfreunde.Kurz nach ihrem 90. Geburtstag ist am 4. Mai 2015 die Plastikerin, Malerin und Zeichnerin Eva Aeppli in Honfleur, ihrem langjährigen Wohnort, gestorben. Sie pflegte enge freundschaftliche Verbindungen zum Kunstmuseum Solothurn, wo ihr André Kamber 1994 die erste grosse Retrospektive einrichtete. In der Solothurner Sammlung befinden sich denn auch mehrere Hauptwerke der Künstlerin, u.a. ihre dem Museum 2005 geschenkten Livres de Vie (1954–2002), einer einzigartigen Sammlung von 15 grossformatigen Büchern, in denen sie Fotos, Briefe und Zeichnungen ihres Künstler- und Freundeskreises einklebte und mit eigenen Werken ergänzte. Mit der im Nordwestsaal des ersten Stockes eingerichteten kleinen Ausstellung möchten wir Eva Aeppli und ihr bedeutendes Schaffen würdigen und zugleich an ihre Grosszügigkeit erinnern.

Als Eva Aepplis Beitrag zur Kunstgeschichte werden vor allem ihre Stoff-Skulpturen betrachtet, von denen sich mit der lebensgrossen, auf einem Stuhl sitzenden Honoré (1974) eines der Hauptwerke in unserer Sammlung befindet. Im Zentrum der Ausstellung stehen die erwähnten Livres de Vie, von denen drei Exemplare in drei Tischvitrinen ausgebreitet sind. Berührend sind etwa die frühen Aufnahmen von Jean Tinguely (1925–1991), mit dem Eva Aeppli in zweiter Ehe von 1951–59 verheiratet war, und von Daniel Spoerri (*1930), mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Nicht von ungefähr findet sich in dieser Gedenkausstellung für Eva Aeppli auch eine kleine Auswahl von Werken ihrer Künstlerfreunde.

Selection of further exhibitions in: Switzerland

01.08.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
Museumstrasse 2
Zürich

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01.01.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
Museumstrasse 2
Zürich

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Phönix aus der Asche Kunstmuseum Solothurn Main address: Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30 4500 Solothurn, Switzerland Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30 4500 Solothurn, Switzerland Kurz nach ihrem 90. Geburtstag ist am 4. Mai 2015 die Plastikerin, Malerin und Zeichnerin Eva Aeppli in Honfleur, ihrem langjährigen Wohnort, gestorben. Sie pflegte enge freundschaftliche Verbindungen zum Kunstmuseum Solothurn, wo ihr André Kamber 1994 die erste grosse Retrospektive einrichtete. In der Solothurner Sammlung befinden sich denn auch mehrere Hauptwerke der Künstlerin, u.a. ihre dem Museum 2005 geschenkten Livres de Vie (1954–2002), einer einzigartigen Sammlung von 15 grossformatigen Büchern, in denen sie Fotos, Briefe und Zeichnungen ihres Künstler- und Freundeskreises einklebte und mit eigenen Werken ergänzte. Mit der im Nordwestsaal des ersten Stockes eingerichteten kleinen Ausstellung möchten wir Eva Aeppli und ihr bedeutendes Schaffen würdigen und zugleich an ihre Grosszügigkeit erinnern.

Als Eva Aepplis Beitrag zur Kunstgeschichte werden vor allem ihre Stoff-Skulpturen betrachtet, von denen sich mit der lebensgrossen, auf einem Stuhl sitzenden Honoré (1974) eines der Hauptwerke in unserer Sammlung befindet. Im Zentrum der Ausstellung stehen die erwähnten Livres de Vie, von denen drei Exemplare in drei Tischvitrinen ausgebreitet sind. Berührend sind etwa die frühen Aufnahmen von Jean Tinguely (1925–1991), mit dem Eva Aeppli in zweiter Ehe von 1951–59 verheiratet war, und von Daniel Spoerri (*1930), mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Nicht von ungefähr findet sich in dieser Gedenkausstellung für Eva Aeppli auch eine kleine Auswahl von Werken ihrer Künstlerfreunde.Kurz nach ihrem 90. Geburtstag ist am 4. Mai 2015 die Plastikerin, Malerin und Zeichnerin Eva Aeppli in Honfleur, ihrem langjährigen Wohnort, gestorben. Sie pflegte enge freundschaftliche Verbindungen zum Kunstmuseum Solothurn, wo ihr André Kamber 1994 die erste grosse Retrospektive einrichtete. In der Solothurner Sammlung befinden sich denn auch mehrere Hauptwerke der Künstlerin, u.a. ihre dem Museum 2005 geschenkten Livres de Vie (1954–2002), einer einzigartigen Sammlung von 15 grossformatigen Büchern, in denen sie Fotos, Briefe und Zeichnungen ihres Künstler- und Freundeskreises einklebte und mit eigenen Werken ergänzte. Mit der im Nordwestsaal des ersten Stockes eingerichteten kleinen Ausstellung möchten wir Eva Aeppli und ihr bedeutendes Schaffen würdigen und zugleich an ihre Grosszügigkeit erinnern.

Als Eva Aepplis Beitrag zur Kunstgeschichte werden vor allem ihre Stoff-Skulpturen betrachtet, von denen sich mit der lebensgrossen, auf einem Stuhl sitzenden Honoré (1974) eines der Hauptwerke in unserer Sammlung befindet. Im Zentrum der Ausstellung stehen die erwähnten Livres de Vie, von denen drei Exemplare in drei Tischvitrinen ausgebreitet sind. Berührend sind etwa die frühen Aufnahmen von Jean Tinguely (1925–1991), mit dem Eva Aeppli in zweiter Ehe von 1951–59 verheiratet war, und von Daniel Spoerri (*1930), mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Nicht von ungefähr findet sich in dieser Gedenkausstellung für Eva Aeppli auch eine kleine Auswahl von Werken ihrer Künstlerfreunde.
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