Gilgian Gelzer. Pencilmania

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Das Kunstmuseum Solothurn widmet Oscar Wiggli, der am 26. Januar 2016 in Muriaux (JU) gestorben ist, eine Hommage. In zwei Sälen des ersten Stockes ist eine Auswahl aus der Sammlung des Kunstmuseums zu sehen. Während der Schwerpunkt auf dem Frühwerk liegt, gehören die aus dem Nachlass stammenden Sound-Lavis zum späteren Schaffen. Der Künstler war nicht nur Eisenplastiker sondern auch Zeichner, Fotograf, Druckgrafiker und Musiker. Am 9. März 1927 in Solothurn geboren, absolvierte er nach der Matura zuerst eine Mechanikerlehre, bevor er ab 1949 ein Studium der Allgemeinen Naturwissenschaften und der Architektur aufnahm. Ab 1951 bezog Oscar Wiggli ein Atelier in Paris und begann seine Ausbildung an der Académie Grande Chaumière in Paris. Er erlernte den Umgang mit Metall in diversen Schmieden und erwarb sich höchste technische Kenntnisse, wovon seine Skulpturen mit ihren subtilen Oberflächen und der meisterhaften Gestaltung des Eisens zeugen. So sind seine Werke auch ein Lehrstück für die technischen Möglichkeiten geschmiedeter Eisenplastik. Sein Atelier in Muriaux baute er sich nach und nach zur Schmiede aus, so integrierte er darin etwa die mechanischen Hämmer aus der ehemaligen Pflugschmiede Worb.

Bereits in den späten 1950er Jahren machte sich Oscar Wiggli als Eisenplastiker international einen Namen. Die Städtische Kunstgalerie Bochum richtete ihm schon 1968 eine Übersichtsausstellung, aus und 1980 war er im Schweizer Pavillon an der Biennale Venedig mit 12 Skulpturen vertreten. Auch mit der Stadt Solothurn verband ihn eine lange Ausstellungsgeschichte. Ab 1962 gab die Galerie Bernhard regelmässig einen Einblick in sein Schaffen; 1977, 1982 und 2006 zeigten das Kunstmuseum Solothurn und der Kunstverein Solothurn sein Werk; und zwischen 1973 und 1993 waren neun Einzelausstel-lungen in der Galerie Medici zu sehen.

Das Kunstmuseum Solothurn verfügt über eine exemplarische Sammlung zum Werk von Oscar Wiggli, die es ermöglicht, seinen künstlerischen Werdegang chronologisch zu zeigen. Zudem sind Tuschezeichnungen und Grafiken aus der grossen Werkgruppe der Sound-Lavis aus den 2000er Jahren zu sehen. Sie wurden von der Stiftung Janine und Oscar Wiggli für die Ausstellung zu Verfügung gestellt. Zusammen mit Janine Wiggli konstruierte der Künstler 1982 einen Synthesizer, der ihm musikalische Untersuchungen und Experimente möglich machte. Die Sound-Lavis sind grafische Klangsymbole, die er beim Hören von Klängen als Klangbilder mit Tusche spontan auf das Papier bannte und so ein Zeichensystem schuf, mit denen er ganze Kompositionen von elektroakustischer Musik visualisieren konnte.Das Kunstmuseum Solothurn widmet Oscar Wiggli, der am 26. Januar 2016 in Muriaux (JU) gestorben ist, eine Hommage. In zwei Sälen des ersten Stockes ist eine Auswahl aus der Sammlung des Kunstmuseums zu sehen. Während der Schwerpunkt auf dem Frühwerk liegt, gehören die aus dem Nachlass stammenden Sound-Lavis zum späteren Schaffen. Der Künstler war nicht nur Eisenplastiker sondern auch Zeichner, Fotograf, Druckgrafiker und Musiker. Am 9. März 1927 in Solothurn geboren, absolvierte er nach der Matura zuerst eine Mechanikerlehre, bevor er ab 1949 ein Studium der Allgemeinen Naturwissenschaften und der Architektur aufnahm. Ab 1951 bezog Oscar Wiggli ein Atelier in Paris und begann seine Ausbildung an der Académie Grande Chaumière in Paris. Er erlernte den Umgang mit Metall in diversen Schmieden und erwarb sich höchste technische Kenntnisse, wovon seine Skulpturen mit ihren subtilen Oberflächen und der meisterhaften Gestaltung des Eisens zeugen. So sind seine Werke auch ein Lehrstück für die technischen Möglichkeiten geschmiedeter Eisenplastik. Sein Atelier in Muriaux baute er sich nach und nach zur Schmiede aus, so integrierte er darin etwa die mechanischen Hämmer aus der ehemaligen Pflugschmiede Worb.

Bereits in den späten 1950er Jahren machte sich Oscar Wiggli als Eisenplastiker international einen Namen. Die Städtische Kunstgalerie Bochum richtete ihm schon 1968 eine Übersichtsausstellung, aus und 1980 war er im Schweizer Pavillon an der Biennale Venedig mit 12 Skulpturen vertreten. Auch mit der Stadt Solothurn verband ihn eine lange Ausstellungsgeschichte. Ab 1962 gab die Galerie Bernhard regelmässig einen Einblick in sein Schaffen; 1977, 1982 und 2006 zeigten das Kunstmuseum Solothurn und der Kunstverein Solothurn sein Werk; und zwischen 1973 und 1993 waren neun Einzelausstel-lungen in der Galerie Medici zu sehen.

Das Kunstmuseum Solothurn verfügt über eine exemplarische Sammlung zum Werk von Oscar Wiggli, die es ermöglicht, seinen künstlerischen Werdegang chronologisch zu zeigen. Zudem sind Tuschezeichnungen und Grafiken aus der grossen Werkgruppe der Sound-Lavis aus den 2000er Jahren zu sehen. Sie wurden von der Stiftung Janine und Oscar Wiggli für die Ausstellung zu Verfügung gestellt. Zusammen mit Janine Wiggli konstruierte der Künstler 1982 einen Synthesizer, der ihm musikalische Untersuchungen und Experimente möglich machte. Die Sound-Lavis sind grafische Klangsymbole, die er beim Hören von Klängen als Klangbilder mit Tusche spontan auf das Papier bannte und so ein Zeichensystem schuf, mit denen er ganze Kompositionen von elektroakustischer Musik visualisieren konnte.

Kunstmuseum Solothurn
Werkhofstrasse 30
4500 Solothurn
สวิตเซอร์แลนด์
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Selection of further exhibitions in: สวิตเซอร์แลนด์

01.08.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
Museumstrasse 2
Zürich

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01.01.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
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Gilgian Gelzer. Pencilmania Kunstmuseum Solothurn Main address: Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30 4500 Solothurn, สวิตเซอร์แลนด์ Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30 4500 Solothurn, สวิตเซอร์แลนด์ Das Kunstmuseum Solothurn widmet Oscar Wiggli, der am 26. Januar 2016 in Muriaux (JU) gestorben ist, eine Hommage. In zwei Sälen des ersten Stockes ist eine Auswahl aus der Sammlung des Kunstmuseums zu sehen. Während der Schwerpunkt auf dem Frühwerk liegt, gehören die aus dem Nachlass stammenden Sound-Lavis zum späteren Schaffen. Der Künstler war nicht nur Eisenplastiker sondern auch Zeichner, Fotograf, Druckgrafiker und Musiker. Am 9. März 1927 in Solothurn geboren, absolvierte er nach der Matura zuerst eine Mechanikerlehre, bevor er ab 1949 ein Studium der Allgemeinen Naturwissenschaften und der Architektur aufnahm. Ab 1951 bezog Oscar Wiggli ein Atelier in Paris und begann seine Ausbildung an der Académie Grande Chaumière in Paris. Er erlernte den Umgang mit Metall in diversen Schmieden und erwarb sich höchste technische Kenntnisse, wovon seine Skulpturen mit ihren subtilen Oberflächen und der meisterhaften Gestaltung des Eisens zeugen. So sind seine Werke auch ein Lehrstück für die technischen Möglichkeiten geschmiedeter Eisenplastik. Sein Atelier in Muriaux baute er sich nach und nach zur Schmiede aus, so integrierte er darin etwa die mechanischen Hämmer aus der ehemaligen Pflugschmiede Worb.

Bereits in den späten 1950er Jahren machte sich Oscar Wiggli als Eisenplastiker international einen Namen. Die Städtische Kunstgalerie Bochum richtete ihm schon 1968 eine Übersichtsausstellung, aus und 1980 war er im Schweizer Pavillon an der Biennale Venedig mit 12 Skulpturen vertreten. Auch mit der Stadt Solothurn verband ihn eine lange Ausstellungsgeschichte. Ab 1962 gab die Galerie Bernhard regelmässig einen Einblick in sein Schaffen; 1977, 1982 und 2006 zeigten das Kunstmuseum Solothurn und der Kunstverein Solothurn sein Werk; und zwischen 1973 und 1993 waren neun Einzelausstel-lungen in der Galerie Medici zu sehen.

Das Kunstmuseum Solothurn verfügt über eine exemplarische Sammlung zum Werk von Oscar Wiggli, die es ermöglicht, seinen künstlerischen Werdegang chronologisch zu zeigen. Zudem sind Tuschezeichnungen und Grafiken aus der grossen Werkgruppe der Sound-Lavis aus den 2000er Jahren zu sehen. Sie wurden von der Stiftung Janine und Oscar Wiggli für die Ausstellung zu Verfügung gestellt. Zusammen mit Janine Wiggli konstruierte der Künstler 1982 einen Synthesizer, der ihm musikalische Untersuchungen und Experimente möglich machte. Die Sound-Lavis sind grafische Klangsymbole, die er beim Hören von Klängen als Klangbilder mit Tusche spontan auf das Papier bannte und so ein Zeichensystem schuf, mit denen er ganze Kompositionen von elektroakustischer Musik visualisieren konnte.Das Kunstmuseum Solothurn widmet Oscar Wiggli, der am 26. Januar 2016 in Muriaux (JU) gestorben ist, eine Hommage. In zwei Sälen des ersten Stockes ist eine Auswahl aus der Sammlung des Kunstmuseums zu sehen. Während der Schwerpunkt auf dem Frühwerk liegt, gehören die aus dem Nachlass stammenden Sound-Lavis zum späteren Schaffen. Der Künstler war nicht nur Eisenplastiker sondern auch Zeichner, Fotograf, Druckgrafiker und Musiker. Am 9. März 1927 in Solothurn geboren, absolvierte er nach der Matura zuerst eine Mechanikerlehre, bevor er ab 1949 ein Studium der Allgemeinen Naturwissenschaften und der Architektur aufnahm. Ab 1951 bezog Oscar Wiggli ein Atelier in Paris und begann seine Ausbildung an der Académie Grande Chaumière in Paris. Er erlernte den Umgang mit Metall in diversen Schmieden und erwarb sich höchste technische Kenntnisse, wovon seine Skulpturen mit ihren subtilen Oberflächen und der meisterhaften Gestaltung des Eisens zeugen. So sind seine Werke auch ein Lehrstück für die technischen Möglichkeiten geschmiedeter Eisenplastik. Sein Atelier in Muriaux baute er sich nach und nach zur Schmiede aus, so integrierte er darin etwa die mechanischen Hämmer aus der ehemaligen Pflugschmiede Worb.

Bereits in den späten 1950er Jahren machte sich Oscar Wiggli als Eisenplastiker international einen Namen. Die Städtische Kunstgalerie Bochum richtete ihm schon 1968 eine Übersichtsausstellung, aus und 1980 war er im Schweizer Pavillon an der Biennale Venedig mit 12 Skulpturen vertreten. Auch mit der Stadt Solothurn verband ihn eine lange Ausstellungsgeschichte. Ab 1962 gab die Galerie Bernhard regelmässig einen Einblick in sein Schaffen; 1977, 1982 und 2006 zeigten das Kunstmuseum Solothurn und der Kunstverein Solothurn sein Werk; und zwischen 1973 und 1993 waren neun Einzelausstel-lungen in der Galerie Medici zu sehen.

Das Kunstmuseum Solothurn verfügt über eine exemplarische Sammlung zum Werk von Oscar Wiggli, die es ermöglicht, seinen künstlerischen Werdegang chronologisch zu zeigen. Zudem sind Tuschezeichnungen und Grafiken aus der grossen Werkgruppe der Sound-Lavis aus den 2000er Jahren zu sehen. Sie wurden von der Stiftung Janine und Oscar Wiggli für die Ausstellung zu Verfügung gestellt. Zusammen mit Janine Wiggli konstruierte der Künstler 1982 einen Synthesizer, der ihm musikalische Untersuchungen und Experimente möglich machte. Die Sound-Lavis sind grafische Klangsymbole, die er beim Hören von Klängen als Klangbilder mit Tusche spontan auf das Papier bannte und so ein Zeichensystem schuf, mit denen er ganze Kompositionen von elektroakustischer Musik visualisieren konnte.
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