Mark Tobey

(Monday) (Saturday)

Hommage an Mark Tobey (1890-1976)
 
Mit einer Hängung von über 60 Arbeiten auf Papier würdigt die GALERIE KNOELL die zeitlosen Kunstwerke des amerikanischen Malers, Dichters und Komponisten Mark Tobey. Neben einzelnen Frühwerken widmet sich die Ausstellung an der Bäumleingasse den Arbeiten aus den 50er Jahren bis zu seinem Spätwerk.
 
Nachdem Arbeiten des Künstlers letztes Jahr in der Ausstellung „Abstract Expressionism“ in der Royal Academy in London zu sehen waren, zeigt das Peggy Guggenheim Museum in Venedig noch bis zum 10. September 2017 eine Retrospektive (anschliessend vom 4. November 2017 bis 11. März 2018 in der Addison Gallery in USA).
 
Geboren in Wisconsin, absolviert Tobey ein Studium am Art Institute in Chicago und wird anschliessend Lehrer am Cornish College in Seattle. Schon früh interessiert sich der Künstler stark für den europäischen Kubismus und die Kalligraphie der ostasiatischen Malerei. In Paris tritt er in Kontakt mit dem Umfeld von Gertrude Stein und pflegt einen engen Kontakt mit Duchamp, Feininger, Hepworth und Nicholson. Besonders Ben Nicholson erkannte schon früh das Talent von Mark Tobey und schrieb einem Freund: „I much admire his work and think that he has become one of the two or three best living artist – really a superb painter“.
 
Ab den 40er Jahren entstehen erstmals die sogenannten „White Writings“, die zum künstlerischen Durchbruch führen. Diese Bilder stehen am Beginn der „all-over“ Malerei auch anderer Künstler, wie etwa Jackson Pollock.
1958 repräsentiert Mark Tobey, gemeinsam mit Mark Rothko, den Amerikanischen Pavillion an der 29. Biennale in Venedig. Sein Gemälde „Capricorn“ wird mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
 
Mark Tobeys Werke werden zwischen 1959 und 1964 auf der „documenta“ in Kassel sowie in zahlreichen Ausstellungen weltweit gezeigt. Angeregt durch Ernst Beyeler übersiedelt Mark Tobey ab 1960 nach Basel, wo er bis zu seinem Tod wohnhaft bleibt.
 
Mark Tobey gehört zu den wichtigsten Wegbereitern des amerikanischen abstrakten Expressionismus. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten.

Galerie knoell ag
Bäumleingasse 18
4051 Basel
Switzerland
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http://www.galerieknoell.ch

Tags

Basel, Modern Art,

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01.08.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
Museumstrasse 2
Zürich

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01.01.2016 - 01.01.2030
Landesmuseum Zürich
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Mark Tobey Galerie knoell ag Main address: Galerie knoell ag Bäumleingasse 18 4051 Basel, Switzerland Galerie knoell ag Bäumleingasse 18 4051 Basel, Switzerland

Hommage an Mark Tobey (1890-1976)
 
Mit einer Hängung von über 60 Arbeiten auf Papier würdigt die GALERIE KNOELL die zeitlosen Kunstwerke des amerikanischen Malers, Dichters und Komponisten Mark Tobey. Neben einzelnen Frühwerken widmet sich die Ausstellung an der Bäumleingasse den Arbeiten aus den 50er Jahren bis zu seinem Spätwerk.
 
Nachdem Arbeiten des Künstlers letztes Jahr in der Ausstellung „Abstract Expressionism“ in der Royal Academy in London zu sehen waren, zeigt das Peggy Guggenheim Museum in Venedig noch bis zum 10. September 2017 eine Retrospektive (anschliessend vom 4. November 2017 bis 11. März 2018 in der Addison Gallery in USA).
 
Geboren in Wisconsin, absolviert Tobey ein Studium am Art Institute in Chicago und wird anschliessend Lehrer am Cornish College in Seattle. Schon früh interessiert sich der Künstler stark für den europäischen Kubismus und die Kalligraphie der ostasiatischen Malerei. In Paris tritt er in Kontakt mit dem Umfeld von Gertrude Stein und pflegt einen engen Kontakt mit Duchamp, Feininger, Hepworth und Nicholson. Besonders Ben Nicholson erkannte schon früh das Talent von Mark Tobey und schrieb einem Freund: „I much admire his work and think that he has become one of the two or three best living artist – really a superb painter“.
 
Ab den 40er Jahren entstehen erstmals die sogenannten „White Writings“, die zum künstlerischen Durchbruch führen. Diese Bilder stehen am Beginn der „all-over“ Malerei auch anderer Künstler, wie etwa Jackson Pollock.
1958 repräsentiert Mark Tobey, gemeinsam mit Mark Rothko, den Amerikanischen Pavillion an der 29. Biennale in Venedig. Sein Gemälde „Capricorn“ wird mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
 
Mark Tobeys Werke werden zwischen 1959 und 1964 auf der „documenta“ in Kassel sowie in zahlreichen Ausstellungen weltweit gezeigt. Angeregt durch Ernst Beyeler übersiedelt Mark Tobey ab 1960 nach Basel, wo er bis zu seinem Tod wohnhaft bleibt.
 
Mark Tobey gehört zu den wichtigsten Wegbereitern des amerikanischen abstrakten Expressionismus. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten.

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