In technisch herausragenden Radierungen verfremdet der deutsche Maler und Grafiker Peter Ackermann (1934-2007) die Realität. Er vergrößert Details vertrauter Gegenstände und kombiniert diese mit Fragmenten zerbröckelnder klassischer Architektur, verödeten Stadteilen sowie alten Maschinen: Seine utopischen Landschaften scheinen die letzten Ruinen einer vergangenen Kultur festzuhalten. Der Anlass der Ausstellung ist eine Schenkung eines großen Konvolutes an Werken, die die ganze Bandbreite seines Schaffens zeigen.