Gesicht Waren. Chinesisches Verpackungsdesign heute

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China hat sich zu einem der innovativsten Orte des graphischen Designs entwickelt. Vor allem die Metropole Shanghai als Sitz des Shanghai Institute of Visual Arts (SIVA) ist ein Hotspot an dem junge Gestalter zeitgemäßes Graphikdesign schaffen, das Einflüsse aus Ost und West aufweist. Dank der Kontakte von Prof. Klaus Hesse, Hochschule für Gestaltung in Offenbach, ist die Ausstellung raffinierter Verpackungen, die Studenten von Prof. Gu Chuanxi gestaltet haben, zustande gekommen.

Die Ausstellung korrespondiert mit Veranstaltungen zum 10 jährigen Bestehen des 2005 an der Fudan Universität gegründeten Instituts für Visuelle Künste. Untergebracht im Songjiang District of Shanghai, verfolgt das Institut die Schwerpunkte Forschung, Lehre und industrielle Umsetzung. 3.600 Studierende werden von ca 300 Lehrenden betreut.   

Großen Wert legt das Institut auf seine vielfältigen Austausch-Beziehungen zu Instituten in Asien, Amerika und Europa. Auf seiner homepage http://www.cumulusassociation.org/component/members/view/246 beschreibt das SIVA seine Kernziele: In response to “art technology integration”, SIVA pays close attention to the dynamic front of international art and design education. By adhering to the concept of harmonious development combining “demand, learning, research and production”, SIVA continues to explore new models and new ways in contemporary art and design education. Through Studio teaching, project based teaching, cooperative education and other means of teaching, SIVA vigorously promotes its teaching platforms for both undergraduate and postgraduate students.

Das Klingspor Museum ist dankbar, die vertiefte Verbindung des SIVA mit der HfG in Offenbach begleiten und die Ausstellung neuer Werke aus dem Bereich des Verpackungsdesigns zeigen zu können. Dabei erwartet es eine prononcierte Inszenierung der Ausstellung durch die Verantwortlichen des Instituts in Shanghai.

Verpackungsdesign verlangt ein minutiöses Zusammenspiel von Körper und Fläche, es verlangt nach einer dem Produkt adäquaten „Behausung“, die dem darin „Verborgenen“ eine erste Ansicht, der Ware ihr erstes Gesicht /(daraus der Titel der Ausstellung) verleiht. Materialwahl, Proportion, Formen- und Farbsprache, nicht zuletzt Typographie sind maßgebliche Momente der Gestaltung. All das verbindet sich mit den Gegebenheiten des Buches (Behältnis) und der Schrift, die drei- und zweidimensionalen Aspekte, wie sie die Verpackung aufgibt, sind genuiner Bestand der Fragestellungen, mit denen sich die Themen des Klingspor Museums immer neu berühren.

Klingspor Museum
Herrnstraße 80
63061 Offenbach
Germany
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Design,

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China hat sich zu einem der innovativsten Orte des graphischen Designs entwickelt. Vor allem die Metropole Shanghai als Sitz des Shanghai Institute of Visual Arts (SIVA) ist ein Hotspot an dem junge Gestalter zeitgemäßes Graphikdesign schaffen, das Einflüsse aus Ost und West aufweist. Dank der Kontakte von Prof. Klaus Hesse, Hochschule für Gestaltung in Offenbach, ist die Ausstellung raffinierter Verpackungen, die Studenten von Prof. Gu Chuanxi gestaltet haben, zustande gekommen.

Die Ausstellung korrespondiert mit Veranstaltungen zum 10 jährigen Bestehen des 2005 an der Fudan Universität gegründeten Instituts für Visuelle Künste. Untergebracht im Songjiang District of Shanghai, verfolgt das Institut die Schwerpunkte Forschung, Lehre und industrielle Umsetzung. 3.600 Studierende werden von ca 300 Lehrenden betreut.   

Großen Wert legt das Institut auf seine vielfältigen Austausch-Beziehungen zu Instituten in Asien, Amerika und Europa. Auf seiner homepage http://www.cumulusassociation.org/component/members/view/246 beschreibt das SIVA seine Kernziele: In response to “art technology integration”, SIVA pays close attention to the dynamic front of international art and design education. By adhering to the concept of harmonious development combining “demand, learning, research and production”, SIVA continues to explore new models and new ways in contemporary art and design education. Through Studio teaching, project based teaching, cooperative education and other means of teaching, SIVA vigorously promotes its teaching platforms for both undergraduate and postgraduate students.

Das Klingspor Museum ist dankbar, die vertiefte Verbindung des SIVA mit der HfG in Offenbach begleiten und die Ausstellung neuer Werke aus dem Bereich des Verpackungsdesigns zeigen zu können. Dabei erwartet es eine prononcierte Inszenierung der Ausstellung durch die Verantwortlichen des Instituts in Shanghai.

Verpackungsdesign verlangt ein minutiöses Zusammenspiel von Körper und Fläche, es verlangt nach einer dem Produkt adäquaten „Behausung“, die dem darin „Verborgenen“ eine erste Ansicht, der Ware ihr erstes Gesicht /(daraus der Titel der Ausstellung) verleiht. Materialwahl, Proportion, Formen- und Farbsprache, nicht zuletzt Typographie sind maßgebliche Momente der Gestaltung. All das verbindet sich mit den Gegebenheiten des Buches (Behältnis) und der Schrift, die drei- und zweidimensionalen Aspekte, wie sie die Verpackung aufgibt, sind genuiner Bestand der Fragestellungen, mit denen sich die Themen des Klingspor Museums immer neu berühren.

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